| ASM, 
                  was sonst?  
                    Überraschungen 
                    gibt es zur Zeit nicht in der F3 Euroserie, die Frage ist 
                    nur : Sutil oder Hamilton? So auch heute, Sutil auf Pole vor 
                    Hamilton, dahinter Esteban Guerrieri im Dallara-Toyota des 
                    Teams Midland Euroseries. Auf Startplatz vier Lucas di Grassi 
                    und auf fünf Guido van der Garde.  
                    Hamilton wollte auf alle Fälle punkten, war er doch gestern, 
                    wie auch sieben weitere Fahrer, wegen eines nicht dem Reglement 
                    entsprechenden Diffusors aus der Wertung genommen worden. 
                     
                     
                     
                     
                     
                    Am Start behielt erst einmal Sutil die Oberhand vor Hamilton 
                    und Guerrieri. Aber schon in der Eau Rouge startete Hamilton 
                    seinen Angriff und ging aussen an Sutil vorbei. Sebastian 
                    Vettel hingegen testetein der ersten Runde das Kiesbett und 
                    fiel fast bis ans Ende des Feldes zurück. Guido van der 
                    Garde verdrängte in der ersten Runde di Grassi von Pos. 
                    vier und machte Jagd auf Guerrieri. In der zweiten Runde startete 
                    er seinen Angriff bei der Anfahrt auf Les Combes, beide bremsten 
                    spät zu spät, pflügten durch die Wiese und 
                    fielen weit zurück. Lucas di Grassi sah dies mit einem 
                    lachendem Auge und war fortan Dritter.  
                    Vorne begann das übliche Spiel, Hamilton und Sutil setzten 
                    sich, mit Rundenzeiten die duchschnittlich eine Sekunde schneller 
                    waren als der Rest des Feldes, ab. 
                    Paul di Resta verlor seine vierte Position in Runde 6 durch 
                    einen Dreher, der ihn auf Rang acht zurückwarf. Im Verlauf 
                    des Rennens konnte sich der Schotte aber wieder bis auf Pos. 
                    fünf nach vorne fahren. Danach passierte nicht mehr viel, 
                    die beiden ASM-Fahrer hatten im Ziel 17 bzw. 15 Sekunden Vorsprung 
                    auf di Grassi, der ein einsames Rennen auf Pos. drei fuhr. 
                    Kohei Hirate kam auf Platz vier ins Ziel, Franck Perera auf 
                    sechs und Lokalmatador Greg Franchi fuhr auf sieben seine 
                    ersten Punkte in der Euroserie ein. 
                   
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