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                   Auftaktsieg 
                    für Toccacelo 
                     
                     Keinen 
                    Zweifel liess Enrico Toccacelo an seinem Sieg zum Auftakt 
                    der Renault WorldSeries aufkommen. Von der Pole aus gestartet, 
                    bog er als Führender in die erste Linkskurve vor Andreas 
                    Zuber, Markus Winkelhock und Jaap van Lagen. Die erste Runde 
                    sah einen Dreher von Giovanni Tedesci und einen Angriff von 
                    van Lagen auf Winkelhock, der beide weit zurückwarf. 
                    So war Winkelhock auf Pos. neun nach der ersten Runde und 
                    van Lagen fand sich auf Platz 20 wieder.  
                     
                     
                     
                    Dritter nach der ersten Runde war nun der Pole Robert Kubica, 
                    der sicherlich auch vom freien Startplatz vor ihm profitierte. 
                    Dort hätte eigentlich Will Power stehen sollen, der aber 
                    schon auf der Fahrt in die Startaufstelung mit techn. Problemen 
                    stehen blieb.  
                    In der Folge machte Kubica nun Druck auf Zuber, der aber seinen 
                    zweiten Platz bis ins Ziel verteidigen konnte. Hinter den 
                    beiden hatte sich inzwischen der von Startplatz neun kommende 
                    Tristan Gommendy eingerichtet. Ihm folgten mit etwas Abstand 
                    Felix Porteiro, Adrian Valles und Christian Montanari. Markus 
                    Winkelhock musste in Runde 4 die Box aufsuchen, wohl als Folge 
                    des Bodychecks den er von van Lagen erhalten hatte. Nach einigen 
                    Runden Stillstand konnte er das Rennen zwar fortsetzen, lag 
                    aber hoffnungslos zurück. 
                    Im 
                    weiteren Verlaufdieses ersten Laufes passierte recht wenig, 
                    die Positionen waren bezogen und Action gab es nur noch in 
                    der ersten Links nach Start und Ziel. Dort unterzogen einige 
                    Fahrer das Kiesbett einem intensiven Test. 
                    Die Reihenfolge an der Spitze änderte sich bis zur Zieldurchfahrt 
                    nicht mehr. Man darf gespannt sein auf den zweiten Lauf, der 
                    am heutigen Nachmittag stattfindet. Dort sind nicht nur die 
                    Fahrer sondern auch die Teams gefordert, muss doch ein Pflichtstopp 
                    mit Reifenwechsel eingelegt werden. Auch die Distanz von 45 
                    Minuten fordert den Fahrern bei den heutigen sommerlichen 
                    Temperaturen einiges mehr ab. 
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