| Mücke-Motorsport 
            dominiert den Nürburgring  
             Christian 
              Klien vom Mücke-Motorsport scheint an diesem Wochenende bisher 
              unschlagbar zu sein. Auch beim Qualifikationstraining für das 
              erste Rennen fuhr der junge Österreicher die beste Zeit heraus. 
              Damit holte er sich schon zwei Punkte für beide Pole-Positions 
              und liegt nun in der Meisterschafts-Wertung bereits an zweiter Stelle. 
            Erfreulich 
              aus deutscher Sicht ist der zweite Startplatz seines Team-Kollegen 
              Markus Winkelhock. Wieder setzte dieser wie gestern schon zu Beginn 
              mit einer Zeit unter 1:24 eine erste Marke, die es zu unterbieten 
              galt. 
            Etwa 
              nach der Hälfte der Zeit holte sich das Feld einen Satz neuer 
              Reifen. Diese Zeit konnte Klien nutzen, um auf freier Strecke die 
              endgültige Bestzeit von 1:23,315 herauszufahren. 
              Er zeigte sich nach dem Qualifying begeistert von der Strategie 
              seines Teams, die ihm neben seinem fahrerischen Können die 
              Pole ermöglichte. 
            Die 
              letzten zehn Minuten wurden dann noch einmal richtig spannend, es 
              kam zu einem regelrechten Schlagabtausch guter Zeiten So gelang 
              es Olivier Pla von ASM F3, sich zwischenzeitlich auf Platz zwei 
              zu plazieren. Letztendlich schaffte es jedoch Markus Winkelhock, 
              heute neben Klien von Position zwei aus zu starten.  
            Nico 
              Rosberg fuhr sich nach einem Ausrutscher doch noch auf Position 
              drei vor und startet heute vor Olivier Pla. Er zeigte sich sehr 
              erfreut, denn mit diesem Ergebnis hatte er nicht gerechnet. Er hofft 
              nun auf einen Sieg, da er bisher alle Rennen, die er von Startplatz 
              drei gefahren hat, auch gewann. 
              Beachtlich ist dieses Ergebnis allemal, wenn man sich die Zeiten 
              der ersten 18 Fahrer anschaut, die nicht mal eine Sekunde auseinander 
              liegen. 
              So kann auch der Österreicher Bernhard Auinger, der den Dallara-Toyota 
              von Superfund TME steuert, sehr zufrieden mit seinem fünften 
              Startplatz sein. 
            Gegen 
              Ende der Session blieben den Fahrern kaum noch Möglichkeiten, 
              ihre Zeiten zu verbessern., da Alvaro Parente vom Team Ghinzani 
              mit einem Abflug eine Gelb-Phase verursacht hatte. 
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